Korrektur und Formatierung

„Ncah enier nueen Sutide, die uetnr aerdnem von der Cmabirdge Uinertvisy dührruchgeft wrdoen sien slol, ist es eagl, in wlehcer Rehenifloge Bcuhstbaen in eneim Wrot sethen, Huaptschae, der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.09.2003, Nr. 222, Seite 9

Graham Rawlinson fand in seiner Dissertation „The Significance of Letter Position in Word Recognition“ bereits 1976 heraus, dass ein Wort so lange gelesen werden kann, solange sich der Anfangs- und der Endbuchstabe an der korrekten Position befinden.

Allerdings sprechen solche Buchstabendreher für eine gewisse Flüchtigkeit, die beim Schreiben unterlaufen ist. Das kann von der Leserschaft als Unhöflichkeit aufgefasst werden, weil die/der Schreibende sich offenbar nicht die nötige Zeit genommen hat.

Aber auch andere orthografische Schwierigkeiten ergeben sich, etwa bei der Interpunktion. So kann beispielsweise ein Komma je nach Position sinnentstellend wirken:

„Johannes erbt das Haus, nicht aber Wolfgang – Wolfgang geht leer aus.“
„Johannes erbt das Haus nicht, aber Wolfgang – Johannes geht leer aus.“

Seit der Rechtschreibreform 1996 und der Reform dieser Reform 2006 hat sich die Schreibleistung eklatant verschlechtert (siehe Die Welt, 07.11.2013). So gilt besonders die Neuregelung der Getrennt- und Zusammenschreibung als schwierig: „Die Richterin hat ihn freigesprochen“, aber: „Sie hat frei gesprochen“ (ohne Manuskript); „sodass“, „zurzeit“, „zurate ziehen“.

Damit Sie diese und andere orthografische Klippen sicher umschiffen, prüfe ich Ihren Text auf korrekte Orthografie, Grammatik und Interpunktion. Dazu gehört, Schriftzeichen wie Bindestriche, Gedankenstriche, Anführungszeichen, Apostrophe usw. typografisch korrekt zu verwenden, denn so werden der Gesamteindruck Ihres Textes und die Lesbarkeit desselben verbessert.

Gerade für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (Seminar-, Bachelor-, Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften etc.) ist die korrekte Formatierung des Manuskriptes wichtig. Ich prüfe unter diesem Aspekt, ob Überschriften, Abbildungs- und Tabellenbeschriftungen, Fußnoten, Kopf- bzw. Fußzeilen, Inhalts-, Abkürzungs- und Literaturverzeichnis den Formalvorgaben Ihres Fachbereichs entsprechen, sofern Sie mir diese zusammen mit Ihrem Auftrag zukommen lassen.

Standardmäßig korrigiere ich nach den aktuellen Empfehlungen der Duden-Redaktion; falls gewünscht, lege ich gern auch die amtliche Regelung des Rats für deutsche Rechtschreibung zugrunde. Sollten Sie für einzelne Termini von diesen Regeln abweichende Schreibweisen wünschen, so senden Sie mir bitte die entsprechende Wortliste zu.

Ich führe meine Korrekturen bevorzugt im Änderungsaufzeichnungsmodus von Word (Menü „Überprüfen“ – „Änderungen verfolgen“) durch. So werden Ihnen meine Korrekturvorschläge und Kommentare übersichtlich dargestellt. Sie entscheiden dann selbst, welche Änderungen Sie übernehmen möchten. In einer zweiten Datei, die Sie erhalten, sind die Änderungen bereits durch das Programm angenommen worden – für den Fall, dass Sie den Text eilig abgeben müssen. Natürlich korrigiere ich auch PDF-Dateien, PowerPoint-Präsentationen und OpenOffice-Dokumente, wofür jeweils ein anderes Verfahren zum Zuge kommt. Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Kontakt:

Tel.: +49 (0) 345 2984842
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