AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kunden des Lektorats Christiane Lober, in der Folge Auftragnehmerin genannt. Der Kunde, in der Folge Auftraggeber genannt, erkennt die AGB, die für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung gelten, durch Auftragserteilung an.

  1. Sämtliche Texte sowie gegebenenfalls ein Copyright an diesen bleiben bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen Eigentum der Auftragnehmerin. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Auftraggeber kein Nutzungsrecht.

  2. Der Rechnungsbetrag ist sofort fällig. Um Ihnen und mir unnötige Kosten zu sparen, verzichte ich auf ein mehrstufiges Mahnverfahren. Sollte ein Auftraggeber eine Rechnung im Lauf von 30 Tagen nicht begleichen, gerät er gemäß § 286 BGB automatisch in Zahlungsverzug. Ab diesem Zeitpunkt berechne ich Verzugszinsen entsprechend der jeweils aktuellen Höhe. Außerdem müssen alle Kosten eines anschließenden gerichtlichen Mahnverfahrens vom Auftraggeber getragen werden.

  3. Rechnungen werden grundsätzlich als Dateianhang einer E-Mail zugestellt, sie tragen dann keine Unterschrift der Auftragnehmerin. Auf Wunsch des Kunden kann die Rechnung auch mit der Post zugestellt werden.

  4. Es gilt das zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Honorar, wie es zwischen Auftraggeber und Auftragnehmerin vereinbart wurde. Sofern von Honoraren je Seite die Rede ist, handelt es sich dabei immer um eine redaktionsübliche Normseite à 1.500 Zeichen inkl. Fußnoten und ohne Leerzeichen. Alle Honorare gelten ausschließlich für Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, und zwar in Word for Windows mit dem Menü „Extras – Änderungen nachverfolgen“ direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Verlangt der Auftraggeber die Korrektur in Papierform, hat er dies im Vorfeld der Auftragserteilung explizit anzugeben. Die Kosten für Druck und Versand trägt in diesem Fall der Auftraggeber. PDF-Dateien können mit Adobe Acrobat Standard insofern bearbeitet werden, als geänderte Textstellen farblich markiert und mit Kommentar versehen werden. Der Auftraggeber setzt die Änderungen dann selbst um.

  5. Werden von der Auftragnehmerin bearbeitete oder erstellte Texte veröffentlicht, so ist die Auftragnehmerin als Bearbeiterin oder Urheberin an geeigneter Stelle zu nennen. Der Auftraggeber erklärt sich ferner damit einverstanden, dass das veröffentlichte Werk von der Auftragnehmerin zu Werbezwecken verwendet werden darf. Dies gilt nicht bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Publikationen.

  6. Bei allen Dienstleistungen, die durch einen Auftrag beim Lektorat Christiane Lober zustande kommen, handelt es sich um ein Auftragsverhältnis nach BGB. Eine Erfolgsgarantie ist dadurch ausgeschlossen. Nach § 312g BGB hat der Auftraggeber ein Widerrufsrecht. Mit der Auftragserteilung akzeptiert der Auftraggeber, dass das Widerrufsrecht erlischt, sobald durch die Auftragnehmerin mit der Leistung begonnen wurde. Dem Auftraggeber entsteht dann eine Zahlungsverpflichtung in Höhe des vollen Auftragswertes.

  7. Die Auftragnehmerin ist stets bemüht, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretenden Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. In diesem Fall verzichtet der Auftraggeber gleichzeitig auf alle Nutzungsrechte an den von der Auftragnehmerin bis zu diesem Zeitpunkt erbrachten Leistungen.

  8. Ziel des Korrektorates ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik geprüft wird und dass diese Korrekturen auf eine Art und Weise gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext (z. B. durchschnittlich mehr als 10 Fehler pro Seite) oder ein durch den Auftraggeber bewirkter hoher Zeitdruck (z. B. mehr als 30 Seiten pro Arbeitstag) beim Korrigieren das Erreichen des Ziels beeinträchtigen können, sodass nach Abschluss des Korrektorates immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist generell ausgeschlossen.

  9. Da die stilistische Überarbeitung und das Lektorat stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungs­vorschläge und bedürfen der Prüfung/Akzeptanz durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen wird daher ausgeschlossen.

  10. Für Fehler haftet die Auftragnehmerin bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Bean­standungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstelle(n) geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

  11. Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht gemäß Ziffer 10 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.

  12. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch die Auftragnehmerin bearbeiteten Texten ist der Auftraggeber verantwortlich. Die Auftragnehmerin behält sich vor Manuskripte/Texte aus inhaltlichen oder formalen Gründen abzulehnen.

  13. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen …) werden von der Auftragnehmerin lediglich zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen verschafft haben.

  14. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz kann die Auftragnehmerin nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass Unbefugte sich auf elektronischem Wege auf die übermittelten Texte und Daten Zugriff verschaffen.

  15. Die Auftragnehmerin behält sich vor, Aufträge auch ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Ein Auftrag gilt erst dann als angenommen, wenn er durch die Auftragnehmerin schriftlich oder mündlich bestätigt wurde.

  16. Das Geschäftsverhältnis zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.

  17. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Auftraggeber, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert.

  18. Sollte ein Punkt dieser AGB geltendem Recht entgegenstehen, werden dadurch nicht die gesamten AGB ungültig, sondern nur dieser eine Punkt (Salvatorische Klausel).

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